Über uns

 

 

Die Tradition des Gubener Wasserballsports sollte wieder aufleben. Deshalb wurden durch ehemalige Wasserballer aus Guben die Sektion Wasserball gegründet.

 

Die Neugründung vom 17.12.2013 geht in die Geschichte des Gubener Wasserballs ein.

 

 

  • Thomas Müller, Lars Pohl & Thomas Lieske (v.l.n.r.)

 


 

Mit viel Spaß beim Training in der Anfangsphase des Wasserballteams am 27.02.2014

 


06. November 2014 | 19:26 Uhr

 

Der Traum von Turnieren

 

Wasserball war schon zu DDR-Zeiten ein beliebter und erfolgreicher Sport in Guben. Jetzt wollen ihn ehemalige Spieler wieder aufleben lassen. Ute Richter

Lars Pohl und Thomas Müller haben vor 25 Jahren in der Schwimmerhochburg bei Chemie Guben Wasserball gespielt. Beide waren selbst aktive Schwimmer, die bei Trainer Dieter Olbrich nebenbei Wasserball spielten. Diese Sportart war in Guben gut etabliert.

Die Mannschaft hat an zahlreichen Turnieren teilgenommen. "Natürlich war Wasserball nicht so populär wie Schwimmen, aber wir waren nicht schlecht", so Thomas Müller mit Rückblick auf damals. Doch mit der Wende änderte sich das und Wasserball gab es nicht mehr.

Jetzt, 25 Jahre später, soll der Sport in Guben wieder aufleben. Freunde und Schwimmkollegen von früher spielten schon lange mit dem Gedanken, ihren alten Sport wieder zu betreiben. Bei den jährlichen Treffen zu Himmelfahrt wurde immer mal darüber gesprochen: "Wollen wir nicht?" Und so kam es, dass Lars Pohl und Thomas Müller auf Thomas Lieske von der Wasserwacht trafen, der den künftigen Wasserballern eine Bahn in der Schwimmhalle anbot.

Am 17. Dezember vergangenen Jahres wurde dann die Gruppe gegründet, die sich seitdem regelmäßig montags zum Wasserball trifft.

Auf einem Wasserball haben sie dieses Datum festgehalten. Etwa zehn Gubener und ehemalige Gubener trainieren nun einmal wöchentlich in der Schwimmhalle, mit dem Ball über Wasser umzugehen und Tore zu werfen.

 

Ähnlich wie Handball

"Wasserball ist vergleichbar mit Handball, nur dass sich eben alles über der Wasseroberfläche abspielt", erzählen die beiden Freunde. Die Regeln sind ähnlich und letztlich muss der Ball ins Tor. Gute Ausdauer und ein gewisses Ballgefühl sollte man haben, wenn man mitmachen will. Und natürlich ein guter Schwimmer sein.

Der Jüngste im momentanen Team ist Lukas Pusch. Der 14-Jährige ist durch einen Freund bei der Wasserwacht zu den Wasserballern gekommen. Es mache ihm großen Spaß, weil es doch etwas ganz anderes ist, als nur zu schwimmen.

"Unser Ziel ist es, so viele Leute zusammenzubekommen, dass wir an Turnieren teilnehmen können", so Lars Pohl. Möglichkeiten, sich zu messen, gebe es mit Mannschaften in Potsdam, Spremberg oder Finsterwalde. "Wir sind offen für alle und natürlich sind auch Frauen willkommen", so Thomas Müller.

Die Ausstattung für die Gubener Wasserballer hat Thomas Lieske zur Verfügung gestellt. Tore und Netze sind also vorhanden. "Ohne das Engagement der Wasserwacht und von Thomas Lieske wäre das alles bis hier und heute gar nicht möglich gewesen", sind sich Lars Pohl und Thomas Müller einig.

 

Zum Thema:
Training ist montags um 20:00 Uhr in der Gubener Schwimmhalle. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Thomas Müller unter Telefon 0173 9307762 melden. Wer sich informieren möchte, kann das auf Facebook unter Gubener Wasserball tun.

 

Quelle: Richter/utr1  & https://www.lr-online.de/lausitz/guben/der-traum-von-turnieren_aid-3041388


06. Dezember 2014 | 02:40 Uhr

Wasserballer wollen weiter wachsen

 

Guben. Riesig gefreut hat sich Thomas Müller von den Gubener Wasserballern über die Resonanz auf den Artikel in der RUNDSCHAU. "Nach der Veröffentlichung über unseren Verein haben sich gleich mehrere Interessenten gemeldet, die mitmachen wollen", erzählt Thomas Müller. Ute Richter/utr1

Nach 25 Jahren soll der Wasserball-Sport in Guben wieder neu belebt werden. Freunde und Schwimmkollegen haben Thomas Müller und Lars Pohl aktiviert.

Seit Ende des vergangenen Jahres wird regelmäßig montags Wasserball gespielt. Etwa 15 Gubener und ehemalige Gubener trainieren seitdem, mit dem Ball über Wasser umzugehen und Tore zu werfen. Andre Nitschke und sein Sohn Tim (12) sind zwei von den "Neuen". Sowohl Vater als auch Sohn finden es ganz spannend, mal etwas Neues auszuprobieren. "Wasserball ist eben etwas ganz anderes, es macht richtig viel Spaß", so Andreas Nitschke. "Vielleicht kommen wir nun doch unserem Ziel, mal an Turnieren im Wasserball teilnehmen zu können, etwas näher", freut sich Thomas Müller auf die Zukunft. Vor allem der Stadt Guben, dem Gubener Thomas Lieske und der Gubener Wasserwacht sind die Wasserballer dankbar, dass mit ihrer Unterstützung wieder dem Wasserballsport in Guben nachgegangen werden kann. Das Training findet immer montags 20:00 Uhr in der Gubener Schwimmhalle statt.

Wer mitmachen will, kann sich bei Thomas Müller unter Telefon 0173/9307762 melden. Wer sich informieren möchte, kann das auf Facebook unter Gubener Wasserball tun.

 

Quelle: Richter/utr1  & https://www.lr-online.de/lausitz/guben/wasserballer-wollen-weiter-wachsen_aid-4409763

        


Erstes Treffen zum Gedankenaustausch, Theorie sowie zum gegenseitigen Kennenlernen am 08.05.2015 im Cafe Venezia


Trainingsausflug zu unseren Wasserballkollegen aus Spremberg - 11.05.2015


19. Dezember 2015 | 02:36 Uhr

 

Gubens Wasserballer haben einen stabilen Stamm entwickelt
Guben. Seit gut zwei Jahren gibt es eine Gruppe Männer, die sich montags zum Wasserball spielen in der Schwimmhalle trifft. Nach Veröffentlichungen in der RUNDSCHAU und durch viel Mundpropaganda haben sie viel Zuspruch und Zulauf erhalten. utr1

Thomas Müller hatte gemeinsam mit Lars Pohl, zu DDR-Zeiten schon aktive Wasserballer, nach 25 Jahren diesen Sport in der Neißestadt aktiviert. Mittlerweile hat die Gruppe etwa 25 Aktive und seit einem Jahr mit Dieter Mückel einen erfahrenen Trainer, der zu DDR-Zeiten als Schwimmtrainer schon ein Herz für die Wasserballer hatte. "Das hat sich alles richtig entwickelt", so Thomas Müller. Mittlerweile haben die Wasserballer sogar schon Sponsoren für sich begeistern können, die für einheitliche Sportkleidung und Equipment für den Sport geholfen haben.

Sehr gute Kontakte gibt es inzwischen auch mit den Wasserballern aus Spremberg. Regelmäßig gibt es gemeinsame Trainings und auch Spiele. "Die Spremberger sind sehr froh, dass wir Gubener diesen Sport wieder betreiben", so Müller. Damit haben sie im Umfeld eine Mannschaft, gegen die sie außerhalb ihrer Punktspiele antreten können. Zuletzt war das vor gut zwei Wochen der Fall. Die Wasserballer des SV Spremberg 1896 messen mit Mannschaften aus ganz Brandenburg in der Brandenburg-Liga ihre Kräfte.

 


Rege Teilnahme  beim 7. Gubener 24-Stunden-Schwimmen


46. Wasserballturnier Großschönau

 

Ein lange gehegter Wunsch geht für die Gubener Wasserballer an diesem Wochenende in Erfüllung. Dann nehmen sie am 46. Wasserballturnier des TSV Großschönau teil.

 

Noch vor drei Jahren hätten die Sportler wohl nicht damit gerechnet, dass sie sich nun mit Mannschaften aus Leipzig, Stuttgart, Halle, Dresden, Bautzen, Fürstenwalde, Chemnitz, Görlitz und natürlich aus Großschönau messen dürfen. Es hat sich offenbar herumgesprochen, dass Guben seit über drei Jahren wieder eine gute Wasserballmannschaft hat, die es sich lohnt, einzuladen.

 

Dabei war Wasserball schon zu DDR-Zeiten ein beliebter und erfolgreicher Sport in Guben. Thomas Müller hatte gemeinsam mit Lars Pohl, zu DDR-Zeiten aktive Wasserballer, Ende 2013 nach 25 Jahren diesen Sport in der Neißestadt aktiviert. Waren es anfangs nur fünf Spieler, hat die Gruppe inzwischen etwa 25 Aktive und seit über drei Jahren mit Dieter Mückel einen erfahrenen Trainer, der schon vor der Wende als Schwimmtrainer ein Herz für die Wasserballer hatte. Mittlerweile haben die Wasserballer sogar schon treue Sponsoren für sich begeistern können, die für einheitliche Sportkleidung und Ausrüstung gesorgt haben.

 

"Unser Ziel ist es, so viele Leute zusammen zu bekommen, dass wir an Turnieren teilnehmen können", hatte Lars Pohl vor über drei Jahren der RUNDSCHAU gesagt. Nun ist es soweit, und die Männer freuen sich auf den Wettstreit. "Wir hoffen nur, dass das Wetter einigermaßen wird, denn das Turnier findet in einem Freibad statt", so Thomas Müller. Doch selbst wenn es am Wochenende regnen sollte, wird dieses Turnier für die Gubener Wasserballer ein echter Höhepunkt - und nass werden sie so oder so.

 

"Das wird kein Vergleich sein zu dem kleinen Wettkampf, den wir in jedem Jahr mit den Spremberger Wasserballern durchführen", wissen die Sportler. Auch wenn ihnen dieser kameradschaftliche Vergleich ebenfalls immer viel Freude bereitet. Mit den Sprembergern verbindet die Gubener von Anfang an eine sportliche Freundschaft.

 

Die Gubener Wasserballer würden sich freuen, wenn noch andere Interessierte zu ihnen stoßen. "Wasserball ist vergleichbar mit Handball, nur dass sich eben alles über der Wasseroberfläche abspielt", beschreibt Müller. Die Regeln seien ähnlich und letztlich müsse der Ball ins Tor. Gute Ausdauer und ein gewisses Ballgefühl sollte man mitbringen. Und natürlich ein guter Schwimmer sein. Trainiert wird montags um 19.30 Uhr in der Gubener Schwimmhalle.